Kronstädter kirchliche Publikationen
23.04.09
„Lebensräume in der Honterusgemeinde“
(Nr. 10, März 2009)
In der Karwoche wurde den Mitgliedern der Honterusgemeinde die neue Ausgabe der „Lebensräume“ zugeschickt, so dass man auch mit den neusten Ereignissen aus dem Gemeindeleben vertraut werden konnte. Eingeleitet wird die Ausgabe mit „Gedanken zur Losung für das Jahr 2009“ von Stadtpfarrer Christian Plajer. Diese lautet „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich“, Lukas 18,27. Der Autor kommt zu der Schlussfolgerung, dass wir uns die Seligkeit nicht erstreiten können, ganz gleich wie oft wir die Gottesdienste besuchen, wie viel Zeit wir uns für Gott nehmen. „Bei Gott aber ist's möglich. Er schenkt uns die Seligkeit – aus Gnaden. Das ist sein einziger, großer Wunsch für uns – dass wir selig werden. ...Um unser Seligkeit willen hat Gott Jesus von den Toten auferweckt, uns seinen Geist, den Tröster gesandt“.
Über was der Weltgebetstag bedeutet, klärt Pfarrerin Hannelore Agnethler auf. Dieser findet jeweils am ersten Freitag im März statt und ist ein Gottesdienst. Weltweit ist es die größte Basisbewegung von Frauen und ist in mehr als 170 Länder vertreten. Seine Wurzeln liegen in den USA wo 1884 Frauen der Presbyterianischen Kirche zu einem Gebetstag für Innere Mission aufriefen. Allgemeines Motto des Weltgebetstages ist: „Informiertes Beten und betendes Handeln“ wobei durch Beten und Handeln Zeichen der Solidarität gesetzt werden sollen. Eindrücke von den diesjährigen Veranstaltungen zum Weltgebetstag sind in rumänischer Sprache von Vasile Neme{ und Floren]a V²tavu in der Publikation zu lesen.
Eine ausführliche Dokumentation von Gernot Nussbächer zu der 150 jährigen Geschichte der Großen Glocke der Schwarzen Kirche die er in unserer Wochenschrift veröffentlichte, ist aus Anlass des am 27. März begangenen 150. Jubiläums seit deren Einweihung zu lesen. Norbert Illyes berichtet über ein Jugendtreffen mit Altersgleichen aus Schweden und Mediasch; Steffen Schlandt berichtet über die Aktion zur Rettung der Orgel in Deutsch-Tekes die fortgeführt wird. In einem ausführlichen Bildbericht schreibt Ingeborg Acker über die Tätigkeit des von ihr geleiteten Jugendensembles „Canzonetta“. Auch die zwei neuen Mitarbeiterinnen im Kirchenamt, Enikö Kaiser-Seimes vom Verkaufsstand der Schwarzen Kirche und Magdalena Delfavero als Fremdenführerin, werden vorgestellt. Die zahlreichen Information aus dem Inhalt der Ausgabe sind von praktischem Wert, machen einen vertraut auch mit anderen Ereignissen aus dem Leben der Honterusgemeinde.
„Ein-Blick in das Gemeindeleben von Bartholomae und Rosenau“
(Gemeindebrief Nr. 62/März – April 2009)
Eröffnet wird der Gemeindebrief mit einem Abdruck aus dem 1. Korinther Brief 13,1 – 13 unter dem Titel „Die gute Nachricht“, während auf der zweiten Seite Pfarrer Kurt Boltres zum Nachdenken einlädt, ausgehend vom 3. Buch Mose, von dem Gebot „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst, ich bin der Herr“. Wie üblich umfasst der „Ein-Blick...“ die Planung der Gottesdienste in den beiden Kirchengemeinden die Pfarrer Boltres, der auch als Herausgeber des Gemeindebriefes zeichnet, betreut. Informiert werden die Gemeindeglieder darüber, dass die Bartholomaer Kirchengemeinde 201 Seelen, die von Rosenau 166 zählt. Auch über die anderen Ereignisse aus dem Gemeindeleben, einschließlich die Todesfälle, werden die Leser informiert. Zugleich werden die Gemeindeglieder eingeladen sich an den verschiedenen Veranstaltungen zu beteiligen: Frauentreffen, Handarbeitskreis, Männerabend, Frauenrunde, Jugendstunde, Kindergottesdienste u.a.
Außer mehreren ansprechenden thematischen Lesematerialien findet man auch sonstige Berichte im Inhalt der Ausgabe, zum Beispiel über gelebten ökumenischen Gottesdienst in der Eiskirche am Bâlea-See, über die Veranstaltung am 11. Januar 2009, anlässlich der 1945 erfolgten Deportation. Informiert wird auch über den Welttag der Invaliden. Wie auch darüber, dass die beiden Türme des Pfarrhauses von Bartholomae anlässlich der Renovierungsarbeiten beseitigt wurden, doch nur zeitweilig bis neue, identische aus Zinkblech angefertigt werden und an den ursprünglichen Standort kommen. Mitgeteilt werden den Gemeindegliedern die neuen Rufnummern der Pfarrämter von Bartholomae – 0268/510432 –, und von Rosenau – 0268/231619.
Das Erscheinen beider Publikationen wird von den Gliedern dieser Kirchengemeinden immer wieder mit Interesse erwartet, wobei die Herausgeber der Publikationen beste Arbeit leisten.
Dieter Drotleff
Die Kronstädter Wochenschrift "Karpatenrundschau" erscheint als Beilage in der "Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien".
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