Im Zeichen der Biodiversität
22.09.23
Kronstädter 14. Auflage des Oktoberfestes in einem Rückblick
Das Kronstädter Oktoberfest das nun mit der 14. Auflage abgeschlossen wurde stand auch im Zeichen der Biodiversität und der grünen Logistik. Organisiert seither von der Firma Bonima erstmalig 2009, wurde diese nun wieder an einem neuen Standort organisiert. Waren es vorher der Olympia-Sportplatz unter der Zinne, dann der der Sportschule die in der Zwischenzeit übersiedelte, das Gelände des ehemaligen Munizipalstadions in Bartholomä, musste diese Auflage wegen dem Baubeginn der Mehrzweckhalle an diesem Ort, erneut den Austragungsort wechseln. Dafür fand sich des Gelände zwischen dem Kronstädter Hauptbahnhof und der Turnului-Straße im Tractorul-Viertel. Insegesamt 20.000 Quadratmeter Fläche standen dafür bereit um Verkaufsstände, Freizeitangebote zu errichten an denen an den elf Tagen, tausende Besucher da eintrafen um Kulturangebote, Speisen und Bier zu genießen. Eingeleitet wurde das diesjährige Oktoberfest mit einem besonderen Festzug der noch nie so reich an Teilnehmern war wie heuer. Ausgegangen wurde von dem Bürgermeisteramt mit der Festkutsche und mehreren geschmückten von Pferden gezogen Gefährten. Außer der Vertretung der Stadt- und Kreisleitung die darin Platz nahmen, Christian Macedonschi, Herz und Seele auch der bisherigen Veranstaltungen mit Werner Henning, Mitglied des Nürnberger Stadtrates, gefolgt von sächsischen Tanzgruppen, der erstmaligen Beteiligung von Reitern der Juni-Folkloregruppen aus der Oberen Vorstadt, Trachtenträgern. Unter den Klängen der Burzenländer- und der Jugendkapelle geleitet von Matthias Roos führte der Festzug über den Rudolfsring zu dem am neuen Gelände errichteten Zelt wo das Bierfaß unter den Hochrufen der Teilnehmer von Bürgermeister Allen Coliban angezapft wurde. Tausende Liter des Kronstädter Ciucas-Bieres sind an den Tagen des Oktoberfestes getrunken worden, bekannte Gastronomieunternehmen wie Sergiana und Haxenkönig haben zu der schmackhaften, traditionellen Verköstigung beigetragen. Allerdings zu höheren Preisen als bei vergangener Auflage. Aber auch andere Spezialitäten, Süßigkeiten, erstmalig, natürliche Biogetränke aus unterschiedlichen Obstarten standen im Angebot. Auch war das Oktoberfest die erste landesweite Veranstaltung wo die Logistik mit Elektrofahrzeugen gesichert worden ist. Wie Christian Macedonschi betonte wurde eine diesbezügliche Partnerschaft mit E-Mobility Rentals eingegangen die auch die Mobilität der Teilnehmer am zu gleicher Zeit ausgetragen Forum der grünen Städte sicherte. Mehrere Blaskapellen Promenada, die Nadescher Adjuvanten, die Burzenländer Blaskapelle, die Melody-Band, sächsische und griechische Tanzgruppen, der Edelweiß DJ erfreuten die unzähligen Gäste tags und abends mit ihren Darbietungen. Miss und König des Oktoberfestes wurden gekürt, Preise vergeben. Erstmalig wurde das Hauptzelt nach dem letzten Tag des Oktoberfestes von Sonntag, dem 10. September nicht abgetragen, da in diesenm zwei weitere Veranstaltungen mit großer Teilnahme organisiert werden. Vom 21.-24. September findet da RetroMania statt ein Musikfestival mit der Teilnahme bekannter Interpreten wie Elena Gheorghe, Anda Adam, Corina Chiriac, Mirabela Dauer, Gabriel Cotabita, der Vama-Formation. Die Konzerte beginnen jeweils 19 Uhr, der Eintritt ist mit Karten genehmigt. Die nächsten drei Abende vom 28.September bis 1. Oktober werden als „Iarmarok“ stattfinden. Zu hören sind Viorica und die Band Clejani, Vl²di]a Lupu, der in Deutschland lebende Interpret Tandarica mit der Bläserformation „Taraful 10 Prajini“, dem Manelisten Vali Vijelie. Gebeten werden die Teilnehmer eine Stunde vor Beginn der Konzerte vorstellig zu werden wegen dem auch da ermöglichten Kartenverkauf der auch online erfolgt.
Dieter Drotleff
Die Kronstädter Wochenschrift "Karpatenrundschau" erscheint als Beilage in der "Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien".
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