09.12.09

Adventsbasar ein Treffpunkt für Jung und Alt

Seit 1991 ist der Adventsbasar des Handarbeitskreises geleitet von Prof. Krista Sudrigian zu einer konstanten Veranstaltung in dieser Zeit der Vorfreude über das Kommen unseres Herren Jesus Christus zu Weihnachten geworden. Wie  Stadtpfarrer Christian Plajer bei der Eröffnung des Basars betonte, müssen wir froh sein, dass es diesen Adventsbasar gibt, wo sich Jung und Alt treffen, und es soll auch so bleiben. Auch sollen wir froh sein, dass es unter uns alte Menschen gibt die sticken, stricken und backen. Krista Sudrigian erinnert sich, dass anfangs rund 45 Frauen in dem Handarbeitskreis mitwirkten, heute sind es noch rund 30. Allein in diesem Jahr verstarben vier der Mitglieder, deren während der Feier gedacht wurde. Die meisten Frauen sind im Alter von über 60 Jahren, deshalb ist Nachwuchs durch junge Personen erwünscht.
Angezogen wurden einem auch dieses Mal die Blicke in dem schön geschmückten Forumssaal von den zahlreich gestickten Decken, Wandbehängen, Polsterüberzügen, von den gestrickten Socken, Handschuhe, Pullovers, Schals u.v.a. Der Hauptanziehungspunkt waren aber auch heuer, Samstag dem 5. Dezember, die Lebkuchenprodukte gebacken und verziert von Anne Hedwig und Brigitte Grossu. Zu Hilfe kamen ihnen aber auch junge Personen wie Angelika Sidonia Gheorghe, die diese Kunst erlernen und weiterführen wollen. Alle Exponate fanden reißenden Absatz. Bei Kaffee und Kuchen plauderten dann die Besucher in der schönen vom Adventsbasar geschaffenen Atmosphäre.

Dieter Drotleff   

Der Adventsbasar des Frauen-Handarbeitskreises der innerhalb des Kronstädter Deutschen Kreisforums wirkt, hat heuer besonders viele Gäste und Freunde angezogen. Längst sind die gemachten Angebote bei vielen  Stadtbewohnern aller Ethnien auch als Geschenke begehrt.
Foto: der Verfasser